Nachbearbeitung in der digitalen
Infrarotfotografie
Als erster Schritt wird das digitale Infrarotbild in das Bildbearbeitungsprogramm
geladen.
Zuerst nimmt man eine Tonwertkorrektur der
einzelnen Farbkanäle, oder
eventuell auch nur eine automatische Tonwertkorrektur,
vor.
Als nächsten Schritt wandelt man das Bild in ein Schwarzweißbild
um und nimmt noch Anpassungen von Kontrast und Helligkeit
vor.
Die Umwandlung des digitalen Infrarotbildes bedarf
jedoch einiger Versuche um zu optimalen Ergebnissen zu kommen (also
üben, üben, üben).
Der "Halo"-Effekt des analogen Infrarotfilmes kann durch
eine zweite, weichgezeichnete Ebene mit geringer Deckkraft und hohem
Kontrast erzeugt
werden.
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Das Ausgangsbild
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Nach der Tonwertkorrektur
der einzelnen Farbkanäle |
In SW umgewandelt und den Kontrast
etwas korrigiert. |
Geeignete Motive
Das besondere an der Infrarotfotografie ist die Darstellung des
so genannten "Wood-Effektes", die Überstrahlung des Pflanzengrüns.
Also
sollten im Motiv grüne Pflanzen (Bäume, Sträucher, Wiese) zu sehen sein,
das schränkt die Infrarotfotografie nur für einen
Teil des Jahres ein.
Lohnenswerte Motive sind jedenfalls dramatisch schwarzer Himmel
mit weißen Wolken, alte Ruinen, Friedhöfe,...
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